Danach ging es dann nach Vietnam nach Ho-Chi-Ming
City (früher Saigon). Dort lebt mein Cousin. Er hat dort ein ganzes Haus
gemietet so das genug Platz für mich da war.
Was einen als ersten in Vietnam auffällt ist der
Straßenverkehr! Alle fahren da mit dem Moped. Der Verkehr ist - im
wahrsten Sinne - Atem raubend. Ich hatte das Gefühl Verkehrsregeln sind
dort wohlgemeinte Empfehlungen - nicht mehr.
In einer Kreuzung fahren gleichzeitig ca. 8000 Mopeds
rein. Alle stehen kreuz und quer. Wo ein paar Zentimeter Platz ist da fährt
jeder vor und doch kommen hinten alle wieder raus. Das kann man mit Worten
kaum beschreiben sondern muss man gesehen haben.
Anfangs habe ich Straßen mit angehaltenen Atem überquert.
Man muss eigentlich nur schauen das kein Bus kommt um sich dann kopfüber
in den fließenden Verkehr zu stürzen. Die Mopeds fahren vor- und hinter
einen her. Aber es klappt - man kommt über die Straße.
In der Innenstadt von Saigon sind unter anderen
folgende Ziele unbedingt sehenswert, das Caravelle Hotel, direkt gegenüber
die Oper, die Kirche Notre Dame, das Polizeipräsidium und die alte
Post
Außerdem habe ich einen Ausflug zu den
Tunnel-Anlagen unternommen. Diese Anlage aus dem Vietnam-Krieg ist über
200 km lang. Damit haben die Vietnamesen die amerikanischen Stellungen
umgangen und sind ihnen immer wieder in den Rücken gefallen.
Weiterhin habe ich eine Fahrt auf dem Mekong
unternommen. Obwohl Trockenzeit war ist der Fuß schon riesig. Auch die
Natur im Mekong-Delta ist unbedingt sehenswert.
Unbedingt empfehlen kann ich eine Friseurbesuch.
Neben dem Haare schneiden bekommt man hier noch eine Massage. Das ist so
entspannend das die meisten Leute dort anfangen zu schnarchen.
Unbedingt erwähnen möchte ich die Freundlichkeit der Menschen dort.
Das Land hat mir so gut gefallen das ich auf jeden Fall noch einmal
dorthin fahren werde.
Besuchen Sie bitte auch
das dazugehörige Fotoalbum
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