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Großbritannien 2019

 

Im Jahr 2019 unternahmen wir zwei Fahrten nach Großbritannien. Im März ging es für ein verlängertes Wochenende nach London und im September haben wir eine 18-tätige Rundreise mit einem Leihwagen durch England, Wales und Schottland unternommen - und das alles mit Linksverkehr und teilweise sehr engen Straßen. Nachfolgend unser Reiseablauf:

 

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Tag 1: Anreise - London Hearthrow – Stonehenge - Salisbury (180 km)
Fahrt mit der Bahn zum Flughafen Hannover und Linienflug nach London. Dort haben wir direkt am Flughafen unseren Leihwagen - einen Merzedes GLA - übernommen und sind Richtung Süden aufgebrochen. Nachdem wir das Autobahngewirr um London überstanden hatten war unser erstes Urlaubsziel Stonehenge. Der Preis zur Besichtigung war mit über 30 Pfund schon happig - aber da wir nun mal da waren und perfektes Wetter hatten haben wir es uns auch angeschaut. Unsere Reise führte uns anschließend weiter nach Salisbury.

 

Tag 2: Salisbury – Exeter –Dartmoor Nationalpark - St. Austell (323 km)
Nachdem wir die erste Nacht in England in einem einfachen B&B verbracht hatten durften wir das Frühstück via Indoor-Camping abhalten. Wir fuhren zunächst nach Exeter. Das Stadtbild von Exeter ist geprägt durch die zahlreichen Gebäuden aus rotem Stein und unzähligen Parkanlagen. Anschließend ging es durch den Dartmoor Nationalpark bis nach St. Austell.

 

Tag 3: St. Austell – Cornwall
St. Ives – Land´s End – Minack Theatre – Mousehole – St. Michael´s Mount – St. Austell (201 km)

Dieser Tag war ganz der ausgiebigen Erkundung Cornwalls gewidmet. Unser erstes Ziel war St. Ives. Die Anreise in den beschaulichen Badeort haben wir per Dampflok unternommen. Die feinsandigen, mehrfach ausgezeichneten Buchten und das maritime Flair luden zu einem Bummel durch die schmalen Gassen ein. Das nächste Ziel war Land´s End, der westlichste Punkt Englands. An der langen rauhen Küste sind zahlreiche Buchten und kleine Häfen versteckt. Einen grandiosen Ausblick hat man am Minack Theatre über die Klippen auf die türkisfarbene Bucht. Der kleine Ort Mousehole war bedingt durch die engen Gassen eine fahrerische Meisterleistung. Vorbei an St. Michael´s Mount ging es abends zurück nach St. Austell.

 

Tag 4: St. Austell – Bath - Cardiff (391 km)
Das erste Teil des Tages war die Burgruine Tintagel Castel. Dieses thront hoch über dem Meer und ist über einige Stufen erreichbar. Als nächstes erreichten wir Bath. Der schöne Kurort ist heute Weltkulturerbe der UNESCO und lohnt auf jeden Fall einen Bummel durch die Stadt.Weiter führte uns die heutige Etappe über den Fluss Severn in die walisische Hauptstadt Cardiff.

 

Tag 5: Cardiff
Per Bahn wollten wir in die City von Cardiff fahren aber leider blieb der Zug unterwegs stehen so das wir den Rest des Weges zu Fuss zurücklegen mussten. Das Cardiff Castle liegt direkt in der City und bietet einen hervorragenen Ausblick über die Stadt und die Umgebung. Per Boot sind wir nachmittags in den Hafen von Cardiff gefahren. Das frührere Hafenviertel wurde komplett neu aufgebaut und beinhaltet heute zahlreiche Restaurants und Cafe´s. Es ist das beliebteste Ausflugsziel Cardiff´s.

 

Tag 6: Cardiff – Brecon Beacons Nationalpark – Brecon - Hay-on-Wye - Chester (277 km)
Unsere Reise führte uns weiter durch den Brecon Beacons Nationalpark. Es ist einer der schönsten Nationalparks in Wales. In östlicher Richtung wird er durch den Gebirkszug Black Mountains begrenzt. Der kleine Ort Brecon war der Namesgeber für den Nationalpark. Weiter ging es vorbei an dem 886 Meter hohen Perg Pen y Fan zu dem Ort Hay-on-Wye. Dieser malerische Ort ist vor allem bekannt für die Bücher. Hier gibt es weltweit die meisten Büchereien pro Einwwohner. Sogar ein altes Kino dient hier als Buchladen. Unser Ziel war Chester, dessen Geschichte bis in die Römerzeit zurückreicht.

 

 

 

 

 

 

Tag 7: Chester – Snowdonia Nationalpark – Bangor – Llandudno – Chester (283 km)
Wir wollten einen Tagesausflug in den Snowdonia Nationalpark unternehmen und dort mit der ehrwürigen Snowdonia Mountain Railway auf den Mount Snowdon fahren. Als wir dort ankamen waren aber erst wieder freie Plätze am späten Nachmittag verfügbar. Somit mussten wir uns ein Alternativprogramm überlegen. Wir sind daher zunächst in den Badeort Bangor mit seiner langen Seebrücke gefahren. Nachmittags waren wir in Llandudno. Dies ist einer der schönsten Orte in Wales. Es ist ein großer Badeort der sehr malerisch an einem Berghang liegt. Der Ort lohnt wirklich einen Spaziergang entlang der kilometerlangen Promenade. Mittels Seilbahn sind wir anschließend auf den Hausberg Llandudno´s gefahren. Von dort aus hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf den Ort und über den Snowdonia Nationalpark. Unsere Fahrt führte uns anschließend zurück nach Chester.

 

Tag 8: Chester – Blackpool – Lancaster – Carnforth (Capernwray Hall) - Carlisle (300 km)
Morgens sind wir in Richtung des Lake District aufgebrochen. Vorbei an Liverpool und Manchester war unser erstes Tagesziel die Küstenstadt Blackpool. Der altwürdige Badeort ist besonders bekannt für den Nachbau des Eifelturms. Leider ist der Ort sehr in die Jahre gekommen und hat sehr "abgewirtschaftet". Die Seebrücken sind in die Jahre gekommen und der Ortskern besteht überwiegend aus vielen Lehrständen sowie unzähligen Tatoo- und Piercing- Studios. Daher sind wir zügig weiter nach Lancaster - einer ehemaligen Hafenstadt - gefahren. Das Lancaster Castle stammt aus dem 12. Jahrhundert. Weiter ging es nach Capernwray Hall. Vor 35 Jahren war meine Lebenspartnerin hier auf einen Schulausflug. Die ehemalige Burg wird auch heute noch von Schulklassen genutzt. Wir konnten das Anwesen problemlos von innen und außen besichtigen.

 

 

 


 

Tag 9: Carlisle – Rundfahrt im Lake District National Park - Carlisle (264 km)
Der Tag stand ganz im Zeichen des Lake District National Park. Die 16 Seen die der Region ihren Namen verliehen haben liegen eingebettet zwischen malerischen Gebirgsketten. Wir sind den ganzen Tag kreuz und quer durch den wunderschönen Nationalpark gefahren und haben zwischendurch auch ein paar kurze Wanderungen unternommen.

 

Tag 10: Carlisle – Glasgow - Motherwell (202 km)
Leider hat uns das schöne Wetter verlassen - es hat geregnet. Wir sind im Regen nach Glasgow gefahren. Aufgrund des Wetters sind wir im Stadtzentrum zunächst schoppen gewesen. Später als es besser wurde sind wir in der größten Stadt Schottlands noch ein wenig herumsparziert und haben uns die Stadt angeschaut.

 

Tag 11: Motherwell – Tarbet (Loch Lomond) – Inveraray - Kilmartin - Oban (235 km)
Es ging weiter Richtung Norden vorbei an dem größten Binnensee Schottlands dem Loch Lomond Richtung Inveraray. Über den Pass "Rest and Be Thankful-Pass" genossen wir einen goßartigen Panoramablick auf Ben Arthur. In dem hübschen Ort Inveraray waren wir in dem Inveraray Castle. Das Schloss mit seinen Ecktürmchen liegt inmitten eines schönen Parks und beinhaltet unter anderen eine beeindruckende Waffensammlung. Unser Tagesziel war die Hafenstadt Oban. Oban wird auch als Tor zu den Hebriden bezeichnet. Sehenswert sind in Oban die McFaig´s Folly, ein Kollusseum nachempfundenes Monument sowie der Hafen.

 

Tag 12: Oban – Rundfahrt auf Isle of Mull - Oban (171 km)
Morgens nahmen wir die erste Fähre zur Isle of Mull. Den ganzen Tag verbrachten wir auf der Insel. Aufgrund der einspurigen Straßen - der Single Track Roads - kam man nur langsam vorwärts da man oft auf den Gegenverkehr warten musste. Wir fuhren entlang der Küstenstraße zur Inselhauptstadt Tobermory. Weiter ging es über die Insel zum Wasserfall Eas Fors. Der wurde uns als tosender Wasserfall beschrieben - dafür war er aber doch sehr klein.

 

Tag 13: Oban – Glennfinnan – Mallaig – Isle of Skye (Portree / Uiginish) (243 km)
Von Oban aus fuhren wir zum Loch Shiel. Dort ist die imposante Eisenbahnbrücke Gelnfinnan Vidaduct., bekannt aus den Harry Potter Filmen. Zweimal am Tag passiert der Jacobite Dampfzug die Brücke. Ganz in der Nähe war das Glenfinnan Monument. Weiter ging es zur Fähre die uns dann auf die Isle of Skye brachte. Zuerst sahen wir uns den größten Ort der Insel Portree an. Danach mussten wir unser B6B suchen was wirklich am Ende der Welt war.

 

Tag 14: Rundfahrt auf Isle of Skye (Neist Point / Dunvegan Castle / Fairy Pools / Kilt Rock) (212 km)
Auf der anderen Seite des Fjords war das malerische Schloß Dunvegan Castle. Weiter nördlich entlang der Küste hielten wir an dem brühmten Kilt Rock. Quer über die Insel sind wir dann zum Neist Point gefahren. Die Landzunge zeigt ein beeindruckendes Zusammensiel aus tosendem Meer und steil abfallenden Klippen. Das schlechte Wetter und der hohe Eintrittspreis hielten uns dann aber davon ab uns die Fairy Pools näher anzusehen.

 

Tag 15: Isle of Skye (Uiginish) – Dornie – Loch Ness – Inverness (214 km)
Über die imposante Brücke - der Skye Bridge - fuhren wir zurück zum Festland. Unser nächster Haltepunkt war das Eilean Donan Castle. Der Zugang ist nur über eine alte Steinbrücke möglich. Hier wurden bereits zahlreiche Filme gedreht wie Highlander oder James Bond - Die Welt ist nicht genug. Als nächstes haben wir einen nahegelegenen Aussichtspunkt gesucht. Anschließend ging es weiter nach Inverness. Das ist sie sogenannte Hauptstadt der Highlands. Hoch über dem Ort tront das Inverness Castle.

 

Tag 16: Inverness – Rundfahrt um Loch Ness – Inverness (109 km)
Dieser Tag war ganz dem Loch Ness gewidmet. Wir starteten den Tag mit einer Bootstour über dem Loch Ness zum Urquhart Castle. Per Boot ging es anschließend wieder zurück. Wir umrundeten anschließend den Loch Ness und machten noch einen Abstecher. Dort fanden wir eine Schleusentreppe vor, das heißt dort waren sieben Schleusen nacheinander und man konnte den Sportbooten beim Durchschleusen zusehen.

 

Tag 17: Inverness – Pitlochry – Edinburgh (275 km)
Am heutigen Tag führte unsere Reise weiter durch den Cairngorms Nationalpark zu dem letzten Ort unserer Reise - nach Edinburgh. Wir machten in dem Städtchen Pitlochry einen Stopp. Dort besuchen wir die bekannten Fischtreppen und hatten eine Besichtigung in der örtlichen Blair Athol Whiskydestillerie samt Testverkostung eines dort gebrannten Wiskys. Nachmittags konnten wir Edinburgh erkunden. Hoch über der Stadt tront das Edinburgh Castle. Wir schlenderten über die Royal Mile und der Princes Street. Außerdem waren wir am Elephant House. Hier wurden die ersten Seiten von Harry Potter geschrieben.

 

Tag 18: Edinburgh – Edinburgh Flughafen und Rückflug (37 km)
Transfer zum Flughafen von Edinburgh samt Rückgabe des Leihwagens und Rückflug nach Deutschland - dann noch die Rückfahrt mit dem Zug nach Hause. Das war dann auch das Ende unserer Reise.

 

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letzte Änderung: 18. Januar 2024