Dann ging es zurück nach Windhoek. Somit war es an der Zeit sich von
unseren örtlichen Reiseleiter zu verabschieden. Es hat einen wirklich
guten Job gemacht. Von Windhoek aus ging es per Flugzeug nach Johannesburg
in Südafrika. Dort hat uns die neue Reiseleiterin in Empfang genommen.
Die Fahrt führte uns nach Pretoria. Dort verbrachten wir unsere erste
Nacht in Südafrika.
Tags darauf sind wir über die Panoramaroute Richtung Krüger
Nationalpark. Die Aussicht die einem diese Panoramaroute bietet ist
wirklich fantastisch - sagenhafte Felsstrukturen.
Bereits vor Sonnenaufgang ging es im offenen Geländewagen in den Krüger
Nationalpark. Bereits kurz nach der Einfahrt in den Nationalpark sahen wir
dann auch einen Leoparden! Diese Tiere sind sehr scheu und nur sehr selten
zu sehen. Am gleichen Tag sahen wir dann auch noch Büffel, Nashörner,
Elefanten und Löwen. Damit haben wir an einem Tag die "Big
Five" gesehen. Das sind die 5 größten Tiere Afrikas.
Außerdem sahen wir natürlich noch Giraffen, Antilopen, Zebras, Gnus,
Kudubullen, Impalas, Geier, Affen, Strauße und und und. Die Vielfalt der
Tiere im Krügerpark ist schon toll. Unser größtes Erlebnis fand dann am
nächsten Tag im Krügerpark statt. Eine Löwin und ein Löwe lagen direkt
auf dem Weg durch den Park. Mit dem Geländewagen hielten wir direkt
daneben. Das Vorderrad war nur wenige Zentimeter von den Löwen entfernt.
Wir hätten die Tiere fast streicheln können. Klar klickten und surrten
die Fotoapparate und Kameras in einer Tour. Löwen fast zum anfassen - das
ist nicht zu Toppen!
Nach zwei aufregenden Tagen im Krüger Nationalpark ging unsere Fahrt
weiter ins Königreich Swaziland. Dort stand Kultur auf dem Programm. mein
Eindruck war allerdings das es sich um eine reine Touristenveranstaltung
handelt und heute kein Mensch mehr so lebt.
Tags darauf ging es dann ins Zululand. Dort sind wir in den nächsten
Nationalpark - den Hluhluwe Park gefahren. Dies ist der älteste Wildpark
Südafrikas. Der Park ist bekannt für sei hohes Aufkommen von Nashörnern.
Und er hielt Wort: wir sahen zahlreiche Nashörner aber auch Krokodile,
Elefanten, Gnus und Büffel. Zebras, Giraffen, Affen und Impalas sind in
den Nationalparks allgegenwärtig.
Der darauffolgenden Tag begann mit einer Bootsfahrt auf dem St. Lucia
See. Dort waren zahlreiche Flusspferde und Krokodile zu betrachten. Weiter
ging es nach Durban. Zum ersten mal am Indischen Ozean!
Per Flugzeug ging es nach Port Elizabeth und weiter über Plettenberg
nach Knysna. Dies ist ein malerische Ferienort direkt am Ozean.
Unsere Reise führte uns weiter nach Oudtshoorn. Dort besuchten wir
eine Straußenfarm - wo es neben den Straußenrennen, Straußenreiten
diese Tiere auch zum Dinner gab. Damit sind wir auch schon bei dem
kulinarischen Teil: das Essen war wirklich abwechslungsreich. So gab es
unter anderem Straußenfilet, Kudubraten, Krokodilsteak, Antilopensteak
und Orxy.
Der letzte Ort unserer Reise war dann Kapstadt. Der erste Eindruck war
allerdings alles andere als erfreulich. Wir fuhren kilometerlang an den
Townships (den südafrikanischen Elendsvierteln) vorbei. Dann kamen die
Golfplätze so das arm und reich direkt beieinander waren.
Der erste Weg in Kapstadt war mit der Seilbahn auf den Tafelberg. Von dort
aus hat man einen fabelhaften Ausblick auf die Stadt und auf Robben Island
wo Nelson Mandela mehr als 20 Jahre inhaftiert war.
Von dort aus haben wir natürlich auch das Kap der guten Hoffnung
besucht. Zurück in Kapstadt ist auf jeden Fall die Waterfront sehenswert.
Vor dem Rückflug nach Frankfurt haben wir noch das Örtchen
Stellenbosch besucht. Der schön angelegte Ort liegt in den
Weinanbaugebiet Südafrikas. Dort gab es dann zum Abschluss noch eine
Weinprobe. Nachmittags stand dann der Rückflug via Johannesburg nach
Frankfurt an.
Damit war dann die schöne Afrikareise leider auch zu Ende. Schade - es
hätte meinetwegen ruhig länger dauern können.....
siehe auch das Reiseprogramm...
Besuchen Sie bitte auch
das dazugehörige Fotoalbum |