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Rundreise Ost-Kanada mit New York 2023

 

Dies ist unsere erste Fernreise nach der Corona-Pandemie. Wir haben uns als Ziel eine Rundreise durch Ost-Kanada ausgesucht; mit anschließenden Aufenthalt in New York.

 

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1. Tag: Toronto (44 km / 9.004 Schritte)
Bereits morgens um 5:00 Uhr ging es los - Fahrt zum Bahnhof um zum Flughafen Frankfurt zu kommen. Anschließend Flug von Frankfurt nach Toronto. Der Flug war insofern recht unangenehm weil die ganze Zeit ein Kleinkind schrie wie am Spieß. Am Flughafen Toronto haben wir den gebuchten Mietwagens übernommen und sind zum Hotel gefahren. Da es bereits 22:00 Uhr Ortszeit war und wir daher fast 24 Stunden auf den Beinen waren sind wir direkt zu Bett gegangen.


2. Tag: Toronto (0 km / 23.671 Schritte)
Die Stadt bietet einen faszinierenden Mix unterschiedlicher Kulturen, der sich auch in den verschiedenen Stadtvierteln widerspiegelt. Chinatown, Little Italy oder Greektown. Da unser Hotel recht zentral lag sind wir mit der U-Bahn 2 Stationen bis zum Zentrum gefahren. Dort warteten weitere Highlights auf uns: CN Tower mit SkyDome, Ontario Place. Nachmittags sind wir mit der Fähre nach Toronto Island gefahren. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Skyline von Toronto.


3. Tag: Toronto - Niagara Falls (170 km / 20.817 Schritte)
Von Toronto aus ging es südlich durch die Obst- und Weinanbaugebiete der Niagara Peninsula. Der Ort Niagara-on-the-Lake hat sich seinen Charme aus dem 19. Jahrhundert bewahrt. Über den landschaftlich schönen Niagara Parkway gelangten wir weiter zu den Niagara Fällen. Es ist ein wirklich einzigartiges Erlebnis zu beobachten wie die gigantischen Wassermassen an den schroffen Felsen in die Tiefe rauschen und dabei mit dem Sonnenlicht bunte Regenbögen entstehen lassen. Vor Ort haben wir zunächst einen Spaziergang entlang des Erie-Rivers unternommen. Anschließend sind wir auf den Panorama-Tower hochgefahren. Von dort aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Niagarafälle. Eine Bootsfahrt war uns zu nass so das wir darauf verzichteten. Später haben wir uns die Wasserfälle nochmal mit farblicher Beleuchtung angesehen.


4. Tag: Niagara Falls - Kitchener (190 km / 14.115 Schritte)
Morgens haben wir uns die Niagarafälle nochmal in der morgendlichen Sonne mit anderem Licht angesehen. Anschließend Weiterfahrt in Richtung Kitchener. Kitchener ist das Tor zum Grand River Valley, das für seine landschaftliche Schönheit bekannt ist. Das Valley ist mit einem Wegenetz für Wanderer gut erschlossen.


5. Tag: Kitchener - Midland (287 km / 15.428 Schritte)
Weiter fahren wir nordwärts an die Ufer der Georgian Bay nach Midland, dem Tor zu den 30.000 Islands. Der Ort ist ein bedeutendes Naherholungsgebiet der Region und wurde von Jesuiten gegründet. Ja es gibt sie wirklich - die Amish. Wir haben sie wirklich gesehen wie sie schwarz gekleidet mit Kutschen entlang der Straße fuhren.


6. Tag: Midland - Pembroke (412 km / 4.634 Schritte)
Es ging in die multikulturelle Region Pembroke/Ottawa Valley. Hier vereinen sich Einflüsse aus England, Schottland, Polen, Irland, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Indien und China. Im ältesten Naturpark von Ontario, dem Algonquin Provincial Park, können Wanderungen oder Kanutouren unternommen werden. Der Park hat nicht nur Laub- und Nadelwälder, sondern auch Sümpfe und hochaufragende Felswände zu bieten.


7. Tag: Pembroke - Ottawa (149 km / 19.876 Schritte)
Auf einer landschaftlich schönen Strecke fuhren wir entlang der Grenze von Quebec und Ontario durch typische kleine Städte wie Renfrew und Arnprior nach Ottawa (= Kanadas Hauptstadt). Das Regierungsviertel zählt zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt, es wurde im Stil der britischen Neugotik gebaut. Sehr schön ist auch das Chateau Laurier das direkt neben den Schleusensystem mit sieben Schleusen ist.


8. Tag: Ottawa - Tremblant (233 km / 15.547 Schritte)
Die Route führte uns durch reizvolle Landschaften bis nach Tremblant. Teilweise bekam man schon eine Vorahnung von dem Indian Summer mit den gefärbten Blättern. Der Nationalpark Mont-Tremblant ist der älteste und größte in Quebec. Die Stadt Tremblant besteht teils aus bunten Holzhäusern im historischen Stil und lässt sich gut zu Fuß erkunden. Eine Besonderheit ist sicherlich die kostenlose Seilbahn durch den Ort.


9. Tag: Tremblant (0 km / 15.533 Schritte)
Landschaftlich hat Tremblant zu jeder Jahreszeit seinen besonderen Reiz. Vormittags sind wir zunächst mit der weiteren Seilbahn auf den Mount Tremblant gefahren. Von dort aus hatten wir eine tolle 360-Grad-Aussicht auf den Ort und den Nationalpark. Am Nachmittag sind wir dann zum Hafen gewandet.


10. Tag: Tremblant - Quebec City (404 km / 15.065 Schritte)
Von Temblant führt die Route heute nach Quebec. Quebec ist die einzige Stadt in Nordamerika mit einem Altstadtkern in einer intakten Festungsanlage. Sie wirkt europäisch, mit französischem Charakter. Das Hotelgebäude Chateau Frontenac beherrscht die Stadtsilhouette, die Kathedrale Notre-Dame de Quebec liegt nördlich davon. Zentraler Platz der Unterstadt ist der Place Royal. Ober- und Unterstadt werden neben Straßen und Treppen auch mit einer Standseilbahn verbunden. Unser erstes Ziel in Quebec war der Montmorency Fall. Dieser Wasserfall ist höher als die Niagarafälle.


11. Tag: Quebec City (0 km / 18.051 Schritte)
Da unser Hotel doch recht außerhalb lag sind wir mit dem Linienbus in das Zentrum gefahren. Dort haben wir zunächst die Altstadt mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, engen Gassen und Kopfsteinpflaster auf eigene Faust erkundet. Dreh- und Angelpunkt in Quebec ist das Chateau Frontenac. Wir sind mit der Fähre nach Levis gefahren denn von dort hatten wir eine tolle Aussicht auf das Chateau. Nach dem Essen sind wir dann nochmal an der Promenade entlang gegangen und haben uns das Chateau Frontenac nochmal bei Dunkelheit angesehen.

Abends sind wir dann mit dem Linienbus wieder zu unserem Hotel gefahren. Leider wurde der Bus in einen Verkehrsunfall verwickelt. Ein PKW hat uns die Vorfahrt genommen. Zum Glück ist niemanden was passiert (auch im PKW nicht). Direkt nach der Unfallmeldung kam sofort Polizei und auch die Feuerwehr mit Sondersignalen vorgefahren. Wir konnten aber den nächsten Bus nehmen und kamen unversehrt im Hotel an.


12. Tag: Quebec City - Montreal (275 km / 15.322 Schritte)
Dem St. Lawrence Strom südwestlich folgend fuhren wir nach Montreal, der größten Stadt der Provinz Quebec. Das Stadtbild wird vom Mont Royal geprägt, einem 233 m hohen Hügelzug im Zentrum der Stadt, von dem sich der Stadtname ableitet. Sehenswert sind unter anderem die Basilika Notre Dame, die Altstadt, Mont Royal Park und Ville interieure (die Untergrundstadt).


13. Tag: Montreal - Gananoque (314 km / 8.651 Schritte)
Westwärts ging es nach Ontario durch die "Thousand Islands" Region, hunderte baumbestandene Inseln liegen inmitten ruhiger Seen. Bei einer einstündigen Bootsfahrt ging es durch die 1000 Islands Region. An Bord des Schiffes konnten wir die Gegend mit Landgütern und Cottages am besten erleben. Auf einer Insel liegt das Boldt Castle, das einer mittelalterlichen Rheinburg nachgebaut wurde. Zavikon Island und Millionaire's Row sind weitere interessante Sehenswürdigkeiten.


14. Tag: Gananoque - Toronto und Flug nach New York (318 km / 21.327 Schritte)
Bereits um 3:00 Uhr nachts mussten wir bereits aufbrechen. Entlang des Lake Ontario ging es zurück nach Toronto. Wir mussten unseren Flug erreichen und hatten noch über drei Stunden Fahrt vor uns. Am späten Vormittag erfolgte der Flug von Toronto nach New York.

Leider empfing uns New York mit Regen. Da unser vorgebuchtes Hotel sehr zentral lag ( ca. 200 Meter vom Times Square) sind wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum Broadway gefahren. Da unser Zimmer im 38. Stock war hatten wir einen tollen Ausblick. Anschließend haben wir zunächst die nähere Umgebung erkundet. So waren wir am Rockefeller Center, bei Tiffany´s und im Trump Tower. Danach sind wir noch mit der Roosevelt Island Tram über den East River nach Rossevelt Island gefahren - und natürlich wieder zurück nach Manhattan. Abends haben wir uns den Times Square mit seiner vollen Beleuchtung angesehen.


15. Tag: New York (0 km / 17.619 Schritte)
Bei strahlenden Sonnenschein Erkundung der Stadt auf eigene Faust - Wir hatten einen Hubschrauberrundflug vorgebucht. Deshalb sind wir mit der U-Bahn in den Süden von Manhattan gefahren zum Manhattan Heliport am Pier 6. Unser Rundflug dauerte ca. 20 Minuten und führte über den Hudson River bis zum Central Park. Wir konnten New York aus der Vogelperspektive genießen. Es ging vorbei an der Freiheitsstatue, der Brooklyn Bridge. Sehr gut zu erkennen waren unter anderem die Governor`s Island, das Empire State Building, Ground Zero und das Chrysler Building.

Nach unserem Rundflug sind wir mit der Staten Island Ferry von Manhattan direkt an der Freiheitsstatue vorbei bis nach Staten Island und zurück gefahren. Dabei sahen wir die Skyline von Manhattan noch einmal. Als nächstes sind wir zum Ground Zero gegangen. Wir sind bis in den 106. Stock gefahren und hatten von dort eine herrliche Aussicht auf Manhattan. Dort sind wir bis zur Dunkelheit geblieben und konnten so den Sonnenuntergang über Manhattan ansehen und auch das beleuchtete Manhattan sehen.


16. Tag: New York (0 km / 24.705 Schritte)
Erkundung der Stadt auf eigene Faust - Wir sind mit der U-Bahn zum Central Park gefahren. Dort haben wir uns 2 Fahrräder ausgeliehen und sind zwei Stunden lang durch den Central Park geradelt - Natur mitten in der Großstadt. Danach sind wir zum Highline Park gefahren. Das ist eine stillgelegte Bahnstrecke in New York die zu einem grünen Wanderweg umgebaut wurde. Nachmittags sind wir nach Brooklyn gefahren. Dort gibt es einen Punkt an dem man das Empire State Building durch die Brocoklyn Bridge sehen kann. Leider fing es dann heftig an zu regnen.


17. Tag: New York (0 km / 13.826 Schritte)
Erkundung der Stadt auf eigene Faust - Die ganze Nacht und am nächsten Morgen hat es in New York heftig geregnet. Der Regen war so heftig das in New York der Notstand ausgerufen wurde! Zahlreiche Straßen in Broocklyn standen kniehoch unter Wasser - dort sind wir am Tag zuvor noch entlanggeschlendert. Zahlreiche U-Bahn-Linien fielen aus weil die U-Bahn-Schächte mit Wasser vollgelaufen waren. Es fiel innerhalb von 12 Stunden soviel Regen wie sonst im ganzen Monat. Alle Schulen waren geschlossen. Daher haben wir unsere Aktivitäten auf Indoor verlagert. Zuerst sind wir zum MoMA - dem Museum of Modern Art. Die Idee hatten andere aber auch so das die Schlange über den ganzen Block ging. Somit waren wir nur in dem Souvenir-Shop. Weiter ging es zur National Bibliothek und zur Grand Central Station. Abends haben wir uns dann das Musical 'Back to the Future' direkt am Broadway angesehen.


18. Tag: New York (0 km / 17.923 Schritte)
Erkundung der Stadt auf eigene Faust - Zunächst haben wir uns zur Wall Street mit dem brühmten Bullen durchgeschlagen. Danach waren wir China Town. und weiter bei Macy´s mit Blick auf das Empire State Building. Dach mussten wir uns zum Flughafen aufmachen denn Abends erfolgte der Rückflug nach Frankfurt.


19. Tag: Ankunft in Deutschland
Nach einem Nachtflug sind wir am Vormittag in Frankfurt gelandet. Leider hatten wir auf dem Rückflug auch wieder ein schreiendes Kleinkind an Board.

 

 

 

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letzte Änderung: 18. Januar 2024